Junger Klang und alte Meister: Abschlusskonzert des Deutschen Kammermusikkurs "Jugend musiziert"

Sie sind jung, sie musizieren auf bewundernswert hohem Niveau und sie sind allesamt mit einem Bundespreis von "Jugend musiziert" ausgezeichnet ...

Sie sind jung, sie musizieren auf bewundernswert hohem Niveau und sie sind allesamt mit einem Bundespreis von "Jugend musiziert" ausgezeichnet: Vor allem letzteres ist die Voraussetzung dafür, sich zu den Interpretinnen und Interpreten des "Deutschen Kammermusikkurses Jugend musiziert" zählen zu dürfen. Vom 23. August bis 3. September sind daher 40 herausragende Nachwuchsmusiker zum Deutschen Kammermusikkurs "Jugend musiziert" in die Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen eingeladen.

Highlights des Deutschen Kammermusikkurses sind drei öffentliche Konzerte, in denen die Kursteilnehmer die Ergebnisse ihrer Probenarbeit präsentieren. Eines davon findet in der Bundesakademie im neuen Konzertsaal statt:

• Samstag, 3. September, 11 Uhr - Der Eintritt ist frei


Doch zunächst stehen den Nachwuchsmuskerinnen und –musikern ab 23. August zwölf Tage intensives Training in der Bundesakademie Trossingen bevor. Da alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen bereits den Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" erfolgreich absolviert haben, hat jeder von ihnen überdies die Gewissheit, auf Gleichgesinnte und ein ähnlich hohes Niveau zu treffen.

Jeder Teilnehmer am Kammermuskkurs studiert während seines Aufenhaltes mindestens zwei Kammer-musikwerke ein, die Besetzungen reichen von Klavier-, Bläser- oder Streichertrios - mit Werken von Beethoven, Brahms, Debussy oder Martinu - bis zu großen Besetzungen: Beispielsweise das Schubert-Oktett, das Piano-Sextett von George Onslow oder das Septett in Es-Dur von Ludwig van Beethoven.

Die künstlerische Leitung des Kammermusikkurses liegt in den Händen von Angelika Merkle, Professorin für Klavier-Kammermusik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/Main. Zusammen mit acht weiteren Kollegen und Professoren des internationalen Hochschul- und Konzertbetriebs (Jörg Michael Thomé, Fagott, Martin Spangenberg, Klarinette, Stephan Imorde, Klavier, Esa Tapani, Horn, Winfried Rademacher, Violine, Mario Blaumer, Violoncello, Konstantin Heidrich, Violoncello) werden rund 20 Werke bis zur Konzertreife einstudiert. Das musikalische Angebot wird ergänzt durch die Einführung in Alexandertechnik durch den Dozenten Valentin Keogh.