Dass das Instrumentalspiel einen zentralen Baustein der Elementaren Musikpraxis bildet, ist ganz gewiss für alle Lehrenden in den vielfältigen Tätigkeitsbereichen der EMP absolut unstrittig. Allerdings stellen sich ihnen damit gleichsam eine Reihe von wichtigen unterrichtsrelevanten Fragen: Welche Instrumente können und werden planvoll wann eingesetzt? Und wie gelingt eine gute Einführung in das Instrumentalspiel, vor allem auch im Hinblick darauf, dieses mit Vorausschau und Übersicht anzuleiten, damit kein heilloses Klang- und Aktionschaos entsteht? Zugleich soll das Elementare (also Grundlegende) indes auch künstlerisch sein – aber geht das überhaupt? Ganz abgesehen von den vielschichtigen Überlegungen, was denn nun mit den Instrumenten genau gespielt wird.
Fragen über Fragen zum Wie, Was und Warum. Fragen, die leitend sind für die Inhalte dieses Seminars, das einlädt, sich gemeinsam nachdenkend, erforschend und erprobend sowie im kollegialen Miteinander praxisorientierten Antworten und frischen Impulsen für den eigenen Unterricht zu nähern.
Zielgruppe
- Musikpädagoginnen und –pädagogen an Musikschulen, Schulen und im freien Beruf
- Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker mit dem Tätigkeitsfeld der EMP
- Mitarbeitende in Kindergärten und Kindertageseinrichtungen
- Sozialpädagoginnen und –pädagogen, Sozialarbeiter
- Musikstudierende
Inhalte – Wege – Ziele
- Grundlagen zum Einsatz von Instrumentarium
- didaktisch-methodische Chancen und Stolperfallen
- Möglichkeiten der Differenzierung
- Gestalten und Reproduzieren
- Spezifisches zu den verschiedenen Instrumentengruppen
- Aktivitätsformen beim Elementaren Instrumentalspiel
- Kennenlernen und Erarbeiten von Unterrichtsmaterial
Anmeldeschluss 19.08.2025
Kosten (Anpassung vorbehalten)
Teilnahmebeitrag 220,00 €
Vollpension im Einzelzimmer 142 €
Vollpension im Doppel-/Zweibettzimmer 122 €
Vollpension ohne Übernachtung 101 €
Christina Hollmann
Referentin für musikalische Jugendbildung
Stv. Direktorin