
Der Ton in Form von Sprache, Sounds und Geräuschen spielt bei der Vertonung von Bewegtbildern für Imagefilme, YouTube-Videos und Filmclips eine ebenso große Rolle wie die Filmmusik selbst. Das emotionale Zusammenspiel von Bild und Ton hat in der Tat immer wieder neue, überraschende Reize und die Möglichkeiten scheinen endlos. Aber wie funktioniert dieses „Sounddesign“? Wie kann man dramaturgisch arbeiten? Welche technischen Voraussetzungen sind notwendig und wie mischt man Filmton, Dialog und Musik? Welche Qualität hat ein eigenes Audio-Logo? Neben der Beantwortung all dieser Fragen werden im Seminar Filmbeispiele analysiert und praxisnah eigene Filmsounds produziert.
Themen und Inhalte:
- Grundlagen des Tons zum Bild
- Analyse von Filmbeispielen
- Arbeitsweise vom Bild zum „Soundtrack“
- Foley-Sounds contra synthetische Sounds
- kreatives Audio-Editing zum Anpassen von Klängen/Tönen
- Atmosphärenklänge und -sequenzen mit virtuellen Instrumenten
- technisches Equipment, Software für Sounddesign/Audio-Editing
- Erstellen von Audio-Logos
- Synchronisation & Ton-Mischung von Musik, Dialog & Sounds
- gemeinsames Vertonen mehrerer Filmclips
Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter*innen an Musikschulen, die die Öffentlichkeitsarbeit und das mediale Erscheinungsbild der Musikschule professionalisieren möchten, sowie an Lehrende an Institutionen und im freien Beruf, die visuelle Medien und Sounddesign im Unterricht einsetzen möchten. Weitere Interessent*innen sind ebenfalls eingeladen.
Kosten:
Teilnahmebeitrag 200,00 €
Vollpension im Zweibettzimmer 79,40 €
Vollpension im Einzelzimmer 99,40 €
René Schuh
Direktor der Bundesakademie