Robert Brenner
Robert Brenner trat im Jahr 1990 in den Militärmusikdienst der Bundeswehr ein und absolvierte die Studiengänge Orchestermusik und Instrumentalpädagogik im Fachbereich Schlagzeug an der Robert-Schumann-Hochschule/ Düsseldorf mit Auszeichnung.
Nach einer Verwendung als 1. Schlagzeuger beim Stabsmusikkorps der Bundeswehr in Siegburg erhielt Robert Brenner darüber hinaus Dirigierunterricht bei Professor Wolfgang Trommer (Generalmusikdirektor Sinfonieorchester/ Aachen und Robert- Schumann-Hochschule/ Düsseldorf).
In der Zeit von 1997 – 2007 leitete er als Ausbildungsoffizier den Hochschulabschnitt, die Schlagzeugabteilung, die Big Band und eines der beiden symphonischen Blasorchester des Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr, der zentralen Ausbildungsstätte für Unteroffiziere und Offiziere des Militärmusikdienstes der Bundeswehr.
In den Jahren 2007 – 2009 war Robert Brenner als 2. Musikoffizier beim Heeresmusikkorps 300 Koblenz eingesetzt.
Robert Brenner ist nun mit der Aufgabe des stellvertretenden Chefs des Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr betraut.
Er ist sowohl an der Folkwang Universität der Künste Essen wie auch an der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen und zahlreichen weiteren Musikakademien ein gern gesehener Dozent für Workshops.
Seit der gelungenen Interpretation des „Geigy Festival Concerto“ von Professor Rolf Liebermann zählt Robert Brenner zu den Experten im Bereich Rudimental Drumming, Basler Trommeln und Moeller-Technik. Sein Talent, die Technik mit der Musikalität zu verbinden, förderten besonders: Heinz Borchers, Toni Roeder, Sperie Karas, Wolfgang Basler, Arnold Goffing, Alfons Grieder, Dr. Nick Petrella und Jim Chapin.